1. |
Ikarus
03:50
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Wir fliegen viel zu hoch, und fallen viel zu schnell,
die Sonne löst die Naht
Im wachsen liegt die Kunst, die uns nach oben trägt,
der Sonne viel zu nah
Der Zeiger treibt uns an, Sekunden sind wie Gold,
der Graph hält uns im Bann
Wir setzen voll auf Kurs und wissen nicht wohin,
wir warten auf den Run
Wir kennen keine Scham, haben keine Moral
Wir leben für die Macht, der Rest ist uns egal
Wir schlagen mit den Flügeln, wir schlagen mit der Faust
Wir können uns nicht zügeln, denn wir alle wollen hoch hinaus
Die Zeit rennt uns davon und wir ihr hinterher,
Sie treibt uns an im Rad
Wir drehen uns im Kreis in unsrem Labyrinth
Alles zurück auf Start
Flieg mit mir!
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2. |
Die dunkle Stadt
03:23
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Wir stehen draußen, vor den Mauern eurer dunklen Stadt
Ohne Tore, ist die Mauer hoch und spiegelglatt
Euer graues Leben findet innerhalb der Mauern statt
Dort leben Klone, die sind gierig, fett und satt
Ihr seit Gierig, fett und satt in eurer dunklen Stadt
Wir ziehen durch die Wüste, ziehen durch das graue Land
Wir sehen die Sterne und ihr seht nur eine Wand
Ihr seht nur eure Wand, erbaut im grauen Land
Ihr seit Gierig, fett und satt in eurer dunklen Stadt
Eure Ängste töten eure Empathie
Und eure Waffen zwingen euch am Ende in die Knie
Wir stehen draußen, vor den Mauern eurer dunklen Stadt Und mit unsren Herzen reißen wir die Mauern ab
Reißen wir die Mauer ab eurer dunklen Stadt
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3. |
Dein Augenblick
05:23
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Du sagst zu mir, schau zum Firmament
zum Horizont, wo die Flamme brennt
Wortlos sagst du mir, dort liegt dein Ziel
ab diesem Punkt ist jedes Wort zu viel
Du schaust mich an, dein Blick ist kühl
es fehlt darin, jegliches Mitgefühl
Ganz nah bei mir, und doch weit entfernt
Das ist das alte Spiel, das hab Ich längst gelernt
Ich such dein lächeln Tag für Tag
viel zu lang nicht mehr gesehen
brauch nur einmal einen Augenblick
um diesen Weg weiter zu gehen
Du sagst zu mir, schau zum Firmament
zum Horizont, wo meine Hoffnung brennt
Es dämmert mir, es gibt kein Ziel
es zählt nur der Weg und dein altes Spiel
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4. |
Ahoi, Herr Admiral
03:27
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In einer Zeit Zeit wo keiner weiß woher der Wind weht
setz Ich die Segel, Leinen los, hinaus auf´s Meer
Der Kompass führt mich durch den Sturm und durch den Regen
Er führt mich dorthin wo das Ufer wiederkehrt
Es zieht mich fort, den Blick nach vorn und nie nach hinten
Das Band gekappt, die Ufern fern und weit die See
Als Kapitän das Steuer fest im eignen Leben
zerteil das Eis, den Wellen-Kamm und auch das Meer
Ahoi Ahoi, Herr Admiral
Der kleinste Fehler wär hier fatal
Ahoi,Ahoi, Herr Kapitän
Wir alle beten, das wir niemals untergehen
Es ist soweit, die Brandung rollt,der Strand kommt näher
Das Beiboot raus, lasst Anker los, das Festland ruft
Allein im Geist ist jeder Mensch wie eine Insel
Zum Brücken bauen muss man deshalb durch die See
Es zieht mich fort, den Blick nach vorn und nie nach hinten
Das Band gekappt, die Ufern fern und weit die See
Als Kapitän das Steuer fest im eignen Leben
zerteil das Eis, den Wellen-Kamm und auch das Meer
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SUD Frankfurt, Germany
Sud
/Súd/
Substantiv, maskulin [der]
Gebräu,Substrat,Mixtur - all das ist bei Sud der neue Rock aus alten Hosen.
In die Garage konnte man diese Mischung nicht länger sperren,
denn die Bewegungsrichtung ist geradeaus, das Tempo zumeist hoch.
Frankfurt ist die Küche in der die Essenz von 3 Musikern destilliert,
Roh die Form in die Sie gefüllt und Laut die Art wie Sie präsentiert wird.
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